Nicht Ahnend, was Gefühl bedeutet,
findet die Seele die Kälte als Normalität.
Einstmals als ich taub und kalt
ging durch die Zeit,
war meine Seele entrückt
und ich wart der Wärme des Geborgenseins entzweit.
Begab ich mich auf die Flucht vor der Kälte, die mich umgab. Um zu fallen in immer wiederkehrenden Strudel. Floh ich vor diesem in , immer neueren Traum, physisch und psychisch, einer Odyssee gleich, Fiel unter Götter die mein Schicksal zu bestimmen schienen.
Taub die Seele wenn nicht die Flucht vor mir selbst. Kann ich heute sehen wer ich bin? Angstvoll getrieben, durch immerwehrenden Fluch den mir Großes Unrecht bescherte, floh ich von Ort zu Ort, ohne Wiederkehr.
Solcherart unbeständig war ich Stark und schwach zugleich! Weichend dem Fluch und suchend den Traum, fand ich ihn in der Gegenwehr! Schlug ich den Gewalttätigen Fluch mit Gewalt, die ich verachtete.
Doch so löste sich jener korsische Knoten meiner Not, und ich rettete mich an das machtgebende Ufer. Legte mein Leben in meine eigene Hand und entfloh bis heute der Pein meines Fluchs.
Nun kehrt er vielleicht zurück. Doch weis ich bescheit über ihn und er wird kaum noch Macht haben über mein Leben. So werde ich vielleicht für immer meine eigenen Wege gehen. Wohl wissend, wer ich bin.
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